
Landschafts- und Städtefotografie

Die Landschaftsfotografie ist ein Teilbereich der Fotografie, der sich darauf konzentriert, die Schönheit der natürlichen Landschaften in der freien Natur, auch belebt, in möglichst guter Schärfe darzustellen. Städtefotografie entsteht im urbanen öffentlichen Raum, auf Straßen, auch in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, teilweise Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend. Diese beiden Arten der Fotografie sind auch mit geringen finanziellen Mitteln möglich. In der Literatur und im Internet finden sich umfassende Informationen zu diesen Arten der Fotografie.
Die Landschafts- und Städtefotografie ist über eine lange Zeit der Schwerpunkt meiner fotografischen Tätigkeit gewesen.
Nachdem ich 30 Jahre lang analog fotografiert habe und häufig mit den Ergebnissen meiner Arbeit unzufrieden war, weil ich die Fotos und Dias in Fotolaboren habe entwickeln lassen, und die Fotos und Dias, die ich erhielt, mir oft nicht gefallen haben. Nach dem Umstieg auf digitale Fotografie habe ich wieder Freude am Fotografieren gefunden, weil ich die Fotos nach meinem Geschmack gestalten konnte. Dies war zum Teil dadurch möglich, dass ich die Bilder zur Verbesserung bearbeitet habe.
Die Landschafts- und Städtefotografie war für mich möglich, obwohl ich außer einer Spiegelreflexkamera mit mehren Objektiven, einem Stativ und preisgünstigem Zubehör nur ein Bildbearbeitungsprogramm benötigt habe, um die Ergebnisse zu erzielen, die mir gefielen.
Im Rahmen meiner fotografischen Arbeit im Bereich der Landschafts- und Städtefotografie habe ich auch mehr als 10 Jahre Bildkalender mit Motiven aus meinem Heimatort Niestetal, ein Buch über Evangelische Kirchen im Südosten des Landkreises Kassel und ein Buch zum 850-jährigen Jubiläum des Ortsteils Sandershausen der Gemeinde Niestetal herausgegeben.

Panoramafotografie
Nach Wikipedia ist Panoramafotografie eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Techniken, mit denen Bilder mit einem sehr großen Blickwinkel (Panoramabild) hergestellt werden können. Dieser kann bis zu 360° betragen, bildet daher also die Umgebung um den Kamerastandort bis hin zur kompletten Rundumsicht ab. Als Panorama gilt ein Bild, das ein Sichtfeld zeigt, das dem des menschlichen Auges nahe kommt oder größer ist – etwa 160° mal 75° oder größer. Dies bedeutet im Allgemeinen, dass es ein Seitenverhältnis von 2:1 oder größer hat, d. h. das Bild ist mindestens doppelt so breit wie hoch. Die resultierenden Bilder haben die Form eines breiten Streifens.
Um ein Panoramabild zu erstellen, gibt es verschiedene Aufnahmetechniken, ich erstelle mehrere Einzelbilder und schwenke dabei die Kamera mit einem Nodalpunktadapter jeweils ein Stück weiter. Diese Teilbilder setze ich dann mit der „Stitching“ genannten Technik zu einem Panorama zusammen. Hierzu nutze ich die Software PTGui oder PanoramaStudio. Meine Nodalpunktadapter sind von den Firmen Novoflex und Nodal Ninja.
Auf der Website „https://www.pixelrama.de/panorama/home/home-indexfx.html“ habe ich viele nützliche Informationen zur Panoramafotografie gefunden.
Meine Panoramen stelle ich statisch oder interaktiv dar. Bei 360-Grad-Panoramen ist die statische Ansicht etwas gewöhnungsbedürftig.
Beispiele einer statischen und einer interaktiven Ansicht eines 360-Grad Panoramas:
Für die Beispiele wird eine Innenansicht der Kirche in Helsa-Wickenrode, Landkreis Kassel, genutzt.
Statische Ansicht

Interaktive Ansicht
Tier- und Pflanzenfotografie
In der Tierfotografie geht es darum, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum abzubilden. Hierbei können die Tiere in Aktion oder in statischen Posen abgebildet werden.

Fotos von Tiern in Zoos oder Wildgehegen und Haustieren zählen nicht zur Tierfotografie. Für mich persönlich bildet der Besuch von Zoos und Wildgehegen die einzige Möglichkeit, verschiedene Tierarten einmal direkt statt im Fernsehen zu sehen, da ich nicht über die Mittel und Möglichkeiten verfüge, um weite Reisen zu unternehmen, um diese Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu sehen und zu fotografieren. Ich nutze daher die Möglichkeit, in Zoos und Wildgehegen zu fotografieren und einige dieser Fotos zu veröffentlichen Ich kennzeichne sie aber entsprechend.

Pflanzenfotografie ist die Abbildung von Pflanzen jeglicher Art in ihrer natürlichen Umgebung. Bei kleineren Pflanzen wie Blumen vertrete ich die Auffassung, dass auch Fotos im Haus zur Pflanzenfotografie zählen und kreative Fotos entstehen können.

Sowohl beri Tierfotos als auch bei Pflanzenfotos kann die Makrofotografie eine Rolle spielen, wenn kleinere Tiere und Pflanzen oder ihre Details fotografiert werden. In der Makrofotografie werden kleine Dinge groß dargestellt.

Makrofotografie
In der Makrofotografie wird ein Objekt so vor der Kamera positioniert, dass es auf der Aufnahme sehr groß und detailliert wiedergegeben wird. Im engeren Sinne spricht man von Makrofotografie, wenn das Bild des Objekts auf dem Kamerasensor genauso groß erscheint wie das Objekt selbst; der Abbildungsmaßstab ist dann exakt 1, auch als 1:1 dargestellt. Dies ist auch der bei Makroobjektiven häufig vorzufindende maximale Abbildungsmaßstab. – Quelle: Wikipedia
Motive sind häufig kleine Tiere oder Pflanzen oder Details von Tieren und Pflanzen. Aber auch Gegenstände jeglicher Art oder deren Details können geeignete Motive für die Makrofotografie sein.
Ich nutze zur Makrofotografie Makroobjektive und teilweise in Ergänzung Zwischenringe oder auch alternativ Retroadapter.

High-Key- und Low-Key-Fotografie
High-key ist ein technisch-gestalterischer Stil in der modernen Fotografie, bei dem helle Farbtöne, weiches Licht und niedrige Kontraste vorherrschen. Die Bilder zeigen helle bis weiße Flächen im Hintergrund und hellfarbige oder hellgraue Farbtöne in der Darstellung der Objekte. Wichtig ist bei der High-key-Fotografie eine gleichmäßig weiche Ausleuchtung der hellen Hintergründe und Motive. Ebenso empfiehlt sich auch häufig eine leichte Überbelichtung von ein bis zwei Blenden. – Quelle: Wikipedia

Low-key ist ein technisch-gestalterischer Fotografie-Stil, bei dem im Gegensatz zur High-key-Fotografie dunkle Farbtöne vorherrschen. Diese Technik sollte nicht mit einfacherUnterbelichtung verwechselt werden. Hauptsächlich verwendet in der Schwarzweißfotografie, weisen Low-key-Bilder viele dunkle oder auch völlig schwarze Bereiche auf; dargestellte Objekte werden in ihrer Plastizität durch Schatten – in der Regel von wenigen gerichtet eingesetzten Lichtquellen geschaffen – modelliert. Die vorhandenen Lichtquellen werden als gestalterisches Element meist so eingesetzt, dass sie den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv lenken. Low-key-Technik kann aber auch bei Farbbildern eingesetzt werden. – Quelle: Wikipedia

HDR-Fotografie
HDR ist die Abkürzung für „High Dynamic Range“ (= hoher Dynamikumfang) und beschreibt in der Fotografie eine Technik, mit der man in besonders dunklen und hellen Bildbereichen Details festhalten kann. Im Prinzip bedeutet das, dass man mehr als ein Foto aufnimmt und anschließend zu einem Bild zusammenfügt, das dann die Vorteile jeder Einzelaufnahme zeigt.Viele Szenen haben einen Dynamikumfang, der so groß ist, dass die Kamera Details nicht mit einer einzige Aufnahme festhalten kann. Das ist beispielsweise der Fall, wenn man eine sonnige Landschaft aus einem dunklen Innenraum heraus fotografiert oder ein Gebäude, dass durch einen hellen Himmel abgeschattet wird. Quelle: https://www.canon.de/get-inspired/tips-and-techniques/hdr-photography/
Häufig habe ich die HDR-Technik bei Fotos zur Zeit des Sonnenauf- oder Untergangs und bei Nachtaufnahmen genutzt.
